Bank For Pro
Bankenvergleich
Für Fachleute und Unternehmen
Ein Geschäftskonto wird zur Verarbeitung von Geschäftszahlungen verwendet. Der Leistungsumfang weicht vom privat genutzten Girokonto nicht ab. Nur der Verwendungszweck ist anders. Verbraucher können anhand der IBAN nicht feststellen, ob es sich um ein Geschäftskonto oder ein privates Girokonto handelt. Bank-Filialen, Online-Banken und die Fintech bieten viele Geschäftskonten für Unternehmen an. Welches Geschäftskonto das richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab. Im Folgenden beschreiben wir, welche Umstände berücksichtigt werden müssen und welche Aspekte Unternehmer bei einem Unternehmenskonto beachten sollten. Ist ein Firmenkonto kostenlos verfügbar? Worauf muss ich achten, wenn ich ein Unternehmenskonto eröffnen möchte? Diese Fragen kommen vor allem bei Gründern häufig vor. Wir geben Antworten, um das beste Unternehmenskonto zu finden! Der Artikel beschreibt, welche Kriterien ein Unternehmenskonto erfüllen muss. Sie erfahren, worauf es bei der Suche nach einer Bank ankommt und wie Sie die Wahl treffen. Die Lösung fällt zwischen verschiedenen Gruppen von Institutionen. Die Eignung der Bank für Ihre Bedürfnisse sollte berücksichtigt werden. Sie erhalten auch Tipps, wie Sie mit Ihrem eigenen Bankinstitut Ihre Geschäftsziele erreichen können.
Eröffnung eines Geschäftsbankkontos
Die Eröffnung eines separaten Bankkontos für die Selbstständigkeit oder für die Gründung eines eigenen Unternehmens ist für jeden Gründer ratsam oder notwendig. GmbH oder UG sind beispielsweise nur legitim, wenn das Gründerkapital auf das Konto der Gesellschaft eingezahlt, von einem Notar bestätigt und dann in das Handelsregister eingetragen wurde. Für Partnerschaften und Unternehmen haben die meisten Banken eine spezielle Kontoart: ein Unternehmenskonto (häufig als Geschäftskonto bezeichnet).
Gründer, die sich als Einzelunternehmer, als Kleinunternehmen oder alternativ als Freiberufler etabliert haben, verfügen über ein Girokonto, das in der Regel wesentlich günstiger ist als ein Firmenkonto, jedoch weniger Möglichkeiten bietet. Viele Banken schließen die Verwendung eines privaten Girokontos als Unternehmenskonto in einem geschäftlichen Umfeld zunehmend aus. In diesem Zusammenhang empfehlen wir auch kleinen Unternehmen, Einzelunternehmern und Freiberuflern, ein Firmenkonto zu eröffnen. Somit können private und berufliche Finanzen getrennt werden. Dies ist nicht nur im Alltag nützlich, sondern auch, wenn die Steueraufsichtsbehörde eine Steuerprüfung durchführt.
Selbst dieser Artikel zeigt die großen Unterschiede bei den Konto-Anbietern, die ein separates Unternehmenskonto anbieten. Beispielsweise können Unternehmer nicht mit jeder Rechtsform ein Firmenkonto eröffnen. Bareinzahlungen sind oft nicht möglich oder kostenintensiv. Und klassische Unternehmensfinanzierungen gibt es nur in traditionellen Bankfilialen.
Welche Services benötigen Sie?
Aber wie findet man ein geeignetes Unternehmenskonto? Die Antwort auf diese Frage hängt in erster Linie von Ihren Bedürfnissen ab. Wenn Sie beispielsweise täglich Bargeld einzahlen möchten (wie dies zum Beispiel in Restaurants oder im Einzelhandel häufig der Fall ist), benötigen Sie eine Bank, bei der dies möglich ist. Mit anderen Worten, Sie sollten sich das Bankhaus mit den meisten Zweigstellen ansehen. Weitere Faktoren, die bei der Erstellung eines Unternehmenskontos zu berücksichtigen sind:
- der Anbieter bietet ein Firmenkonto für meine Rechtsform an
- die Möglichkeit, Werbegutschriften beim Konto-Anbieter zu beantragen
- persönliche Beratung vor Ort
- Kreditbedingungen für Geschäftskonten
- Reputation und globales Netzwerk der Bank bei geplanter internationaler Expansion.
Es wird schnell klar, dass dies von Ihren Bedürfnissen abhängt.
Was ist der Unterschied zum klassischen Girokonto?
Ein Geschäftsgirokonto ist in seiner Funktionalität mit einem privaten Girokonto identisch. Überweisungen sind möglich, direkte Mandate werden anvertraut und Daueraufträge werden eingerichtet. Wie bei einem persönlichen Konto können Bargeldbezüge mit einer EC- / Girocard oder Kreditkarte an einem Automaten getätigt werden. Bareinzahlungen und Scheckeinzahlungen funktionieren gleich, jedoch nicht überall. Sie können mit einer Bankkarte / Kreditkarte wie bisher von Ihrem persönlichen Bankkonto aus bezahlen.
Wenn Unternehmer nach einem kostenlosen Geschäftskonto suchen, werden sie enttäuscht sein. In Fällen, in denen Angestellte oder Selbstständige ein privates Girokonto kostenfrei nutzen können, müssen Unternehmen, die bilanziert werden müssen und KMU die „richtigen“ Firmenkonten verwenden. Insbesondere der monatliche Grundpreis oder die Grundgebühr machen sich finanziell bemerkbar.
Buchungen sind nicht kostenlos. Im Schnitt werden 0,10 Euro für Online-Buchungen (papierlose Überweisungen) und 1,50 Euro für Schecks oder Aufträge in der Bank berechnet (Papierüberweisungen). Für Mastercard- oder Visa-Kreditkarten werden durchschnittlich 25,00 € pro Jahr angesetzt. Girocard wird häufig kostenfrei zur Verfügung gestellt, wobei große Banken wie die Commerzbank, die HypoVereinsbank oder Sparkassen zwischen 6 und 15 Euro pro Kalenderjahr berechnen. Bargeldbezüge sind für Firmenkonten bei den jeweiligen Bankverbänden kostenlos.
Die Zinsen für Zahlungen und Kontokorrentkredite für Geschäftskonten sind teurer als für Privatkonten. Keine Guthabenzinsen. Tatsächlich einigen sich Banken gerne erst nach Eröffnung eines Kontos bei einem Geschäftskunden auf die Höhe des Ermessensspielraums. Es ist auch möglich, ein Unternehmen auf Kreditbasis zu registrieren.
Tipp: Wenn Sie häufig Bargeld benötigen, wählen Sie ein Bankkonto mit einem großen Netzwerk von Geldautomaten oder mit kostenlosen Bargeldbezügen über eine Kreditkarte. Die meisten Bankautomaten befinden sich bei Sparkassen. Dann folgt das Netzwerk der bedienenden Bankkarten der Volksbanken und Raiffeisenbanken, darauf CashGroup und Cash Pool. In einigen Direktbanken können Unternehmer mit einer Geschäftskreditkarte weltweit kostenlos Bargeld abheben.
Finanzierung des Geschäfts
Finanzinstitute führen Geschäftskonten und gewähren Geschäftskredite. Die beste Bank ist die, die den Unternehmern hilft, wenn sie die Hilfe brauchen. Sie muss Selbstständige unterstützen, den Zahlungsverkehr reibungslos abwickeln und Kredite ohne Probleme und ohne langen Wartezeiten bereitstellen.
Für die Auswahl einer Bank ist die Finanzierungsstruktur des Unternehmens entscheidend. Benötigt die Firma eine Fremdfinanzierung? Wie will Ihr Unternehmen Kapital für sein Wachstum aufbringen? Verlassen sie sich auf Kontokorrentkredite oder soll das Konto auf der Grundlage des Guthabens geführt werden? Nicht alle Banken sind bereit, Selbstständigen ohne zusätzliche Unterstützung Kredite zu gewähren und ihnen bedingungslos zu helfen.
Wo bekommen Selbstständige Darlehen? Nur wenige Finanzinstitute gewähren Unternehmern Kredite. Es sollte zwischen zweckgebundenen Darlehen und Kontokorrentkrediten unterscheiden werden. Sie werden für Geschäftsvorfälle zur Erhöhung oder zum Schutz der Kapitalbasis des Unternehmens und für Investitionen verwendet. Zunächst ist das ungewisse und schwankende Einkommen der Selbstständigen einer der Gründe für diese Einschränkungen. Ein Kontokorrentkredit ist ein Kontokredit auf einem Geschäftsgirokonto. Er ist vorgesehen, um kurzfristige Engpässe der Liquidität zu überwinden. Unternehmer sollten es daher nur in Ausnahmefällen nutzen.
Für die Finanzierung von geschäftlichen Vorhaben werden sehr strenge Maßstäbe seitens der Finanzinstitute gesetzt. Wenn die Unternehmer Kapital aufnehmen wollen, müssen sie die Finanzierung längerfristig einplanen und eine Sicherheit nachweisen. Außerdem ist die perfekte Schufa ein Muss. Risiken der Selbstständigkeit spiegeln sich in schlechteren Bedingungen bei der Kreditvergabe im Vergleich zu Angestellten und Arbeitnehmern wider. Eine Privatbank begleitet Jungunternehmer unter bestimmten Voraussetzungen bei der Unternehmensgründung und stellt Zuschüsse und zinsgünstige Kredite bereit.
Unternehmer müssen bei Investitions- und andere Rentabilitätsprojekten nachweisen, dass sie ökonomisch profitabel sind, bevor sie ein Darlehen erhalten. Für bestimmte Branchen gibt es oft größere Kreditspreads bei den Banken oder Beschränkungen. Bei der Kreditvergabe ist ein Vorteil der Filialbank, das vertrauensvolle Verhältnis zu einem langfristig gewachsenen Selbstständigen. Wenn die Bank ihr Geschäft beurteilen kann, den Eigentümer des Unternehmens kennt und die vollständigen Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, erhöht dies ihre Chancen, ein Darlehen zu erhalten. Die kreditgebende Bank kann dann die Risiken des Geschäft besser einschätzen.
Eine Bank für Ihr Geschäftskonto auswählen
Wer bereits gute Kontakte zu seiner Hausbank unterhält, kann dort ein separates Konto für sein Geschäft anlegen. Beispielsweise bieten einige Hausbanken ihren Kunden an, ein kostenloses Unterkonto für kommerzielle Zwecke zu eröffnen. Wer Wert auf persönliche Betreuung legt, sollte ein Geschäftskonto bei einer Filialbank nutzen. Dort haben Sie einen regelmäßigen Ansprechpartner vor Ort. Bei Direktbanken werden die meisten Fragen zu den Konten online bearbeitet. Die Tarife sind normalerweise niedriger.
Gebühren? Nicht unbedingt – aber oft unvermeidlich
Wie hoch die Abgabe für ein Geschäftskonto ist, hängt von den jeweiligen Diensten sowie vom konkreten Anbieter ab. Wenn Sie nur ein Äquivalent eines herkömmlichen Girokontos benötigen, finden Sie schnell Angebote von Direktbanken, für die fast oder keine Gebühr anfällt. Wenn ein Geschäftskonto jedoch zusätzliche Dienste anbieten muss, z. B. die Möglichkeit, regelmäßig Bargeld einzuzahlen oder Fremdwährungskonten zu eröffnen, wird eine Tarifabgabe erhoben. Die Gebühren für die Führung eines Kontos bei Geschäftskunden betragen fünf bis 30 Euro pro Monat.
Bezüglich der Kosten sollten Unternehmer nicht nur die monatlichen Kontoführungsgebühren berücksichtigen. Für ein einzelnes Unternehmenskonto fallen sehr unterschiedliche Aufwendungen für verschiedene Operationen an, d. h. für alle Überweisungen von oder zu einem Konto. Abhängig von der Höhe der Überweisungskosten kann das erstbeste Firmenkonto viel teurer werden. Ein Konto mit einer hohen monatlichen Servicegebühr erweist sich dann als die günstigere Alternative.
Eine Umfrage zeigt, dass angeblich günstige Angebote nicht immer das bieten, was Gründer oder Unternehmen von einem Unternehmenskonto benötigen. Bevor Unternehmer ein Geschäftskonto eröffnen, sollten sie sich daher überlegen, welche Dienste ein Firmenkonto anbieten sollte. Geschäftsleute müssen jedoch häufig Angebote für die kostenlose Kontoverwaltung sorgfältig prüfen.
Wie finde ich als Selbstständiger eine passende Bank ?
Die Bank muss ein verlässlicher Geschäftspartner sein und moderne Dienstleistungen und günstige Konditionen bieten. Das Firmenkonto ist vergleichbar mit einem privaten Girokonto. Daher ist es für einen zukünftigen Unternehmer wichtig, zu überlegen, wie er sein Konto nutzen möchte. Welche Anforderungen kann sein Unternehmen an die Hausbank stellen?
Das Nutzungsverhalten auf dem Girokonto ist entscheidend für die Auswahl Ihres Finanzpartners. Haben Sie zum Beispiel viele Ein- und Auszahlungen ? Gibt es einen Geldautomaten in Ihrer Nähe? Möchten Sie Ihr Konto online nutzen ? Wie viele Buchungen pro Monat ? Benötigen Sie Beratung ? Müssen Sie Geld ins Ausland senden ? Wenn alle diese Fragen durchdacht sind, ist es wichtig, die Bankkonditionen für Geschäftskonten und Kredite zu vergleichen.
Wie sehen einzelne Geschäftskonten aus ?
Sie können das Internet zum Vergleichen von Firmenkonten verwenden. Der Vergleich sollte jedoch signifikant sein und nicht nur auf Grundlage einer monatlichen Kontoführungsgebühr basieren. Idealerweise wird zu Vergleichszwecken die Rechtsform oder die Art des Unternehmens berücksichtigt. Je detaillierter die Vergleichskriterien sind, desto nützlicher sind die Ergebnisse für Selbstständige. Der Vergleich mit monatlichen Geldeingängen, durchschnittlichem Kontostand und Differenz zwischen Online-Operationen sowie formularbezogenen Dienstleistungen, ist fundierter. Verlassen Sie sich jedoch nicht vollständig auf Online-Vergleiche. Sie sind teilweise unvollständig. Anfragen an das betreffende Finanzinstitut zahlen sich immer aus.
Zunächst müssen Sie herausfinden, ob die Bank bereit ist, Konten für jede Art von Geschäft und Rechtsform zu eröffnen, und welche Unterlagen bereitgestellt werden sollten. Auch die Dauer des Vorgangs bis zur vollständigen Nutzung des Bankkontos kann ein wichtiges Kriterium sein. Wenn Sie ein Unternehmenskonto benötigen, das schnell aktiviert werden soll, ist die Eröffnung mit einem Video-Ident-Verfahren dem Post-Ident-Verfahren oder des klassischen Branchenbesuchs vorzuziehen.
In Deutschland stehen verschiedene Institutsgruppen für Geschäftskonten zur Verfügung. Hierzu zählen Privatbanken, zu denen große und kleinere Banken gehören. Große private Bankinstitute haben Filialen im ganzen Land verteilt. Die zweitgrößte Bankengruppe in Deutschland vertritt die Sparkassen im öffentlichen Sektor. Sie haben das dichteste Filialnetz im Bundesgebiet. Im Genossenschaftssektor können Unternehmer Geschäftskonten bei Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie bei Sparda-Banken führen. Daneben gibt es eine Reihe von Spezialkreditinstituten, die bestimmte Berufe und Selbstständige unterstützen, beispielsweise Geschäftsbanken für Ärzte und Apotheker, Kirchenbanken oder Institute für nachhaltige Entwicklung. Ausländische Banken und ihre Filialen eröffnen ebenfalls Konten für Unternehmen. Hinzu kommen eine Reihe von Direkt- und Onlinebanken sowie die Fintech, die auch Geschäftskonten anbieten.
Kundeneinzahlung / Auswahl einer Zahlungsmethode für das Unternehmen
Die von den Unternehmen angebotenen Zahlungsmethoden können eine wichtige Rolle für den Erfolg der Unternehmensgesellschaft spielen. Daher müssen Selbstständige wissen, welche Methoden ihre Kunden für Zahlungen verwenden möchten. Auch wenn Klienten an Ihren Produkten interessiert sind, können sie das Geschäft überspringen, wenn die Unternehmen ihnen nicht die gewählte Zahlungsmethode anbieten.
Möchten Geschäfte zuerst nur Bargeld akzeptieren? Es ist in Ordnung; Dieser Ansatz kann jedoch einschränkend sein, insbesondere weil die Verbraucher zunehmend auf bargeldlose und bequemere Zahlungsmethoden zurückgreifen. Es ist sehr wichtig, für die Zielgruppe relevant zu sein.
Was ist die beste Zahlungsmethode für ein kleines Unternehmen?
Dies kann angesichts der vielen verfügbaren Optionen eine schwierige und verwirrende Entscheidung sein, muss aber nicht so sein! Stellen Sie sich zuerst folgende Fragen:
Welche Arten von Zahlungen halten Sie für relevant? Was ist Ihre Zielgruppe? Wie möchten Ihre Kunden bezahlen? Was wird Ihren Klienten leichter fallen? Und natürlich für Sie als Unternehmer?
Nachdem Sie die Antworten erhalten haben, wissen Sie im Wesentlichen, welcher Zahlungsdienstleister für Ihr Unternehmen geeignet ist. Wir haben einige Fakten zusammengestellt, die Ihnen helfen, das Wesen des deutschen Zahlungsverkehrs zu verstehen. Die Deutsche Bundesbank hat dazu eine interessante Studie zum Bargeld- und Zahlungsverhalten der Deutschen veröffentlicht:
- Bargeld ist immer noch die häufigste Zahlungsmethode. Speziell für Beträge von 5 € bis 50 €.
- Die Verwendung von Debitkarten nimmt zu
- Kreditkarten werden hauptsächlich für große Summen verwendet (durchschnittlich ab 81 €)
Bargeld ist in Deutschland eindeutig immer noch König! Tatsächlich haben Leute in einer Brieftasche im Durchschnitt 107 Euro – und das ist eine Menge! Aber es ändert sich langsam! Sowohl Debit- als auch Kreditkarten werden immer häufiger verwendet – eine behäbige Änderung des Zahlungsverhaltens.
Zukünftige Zahlung? NFC oder Nahfeldkommunikation
Haben Sie jemals von NFC oder Near Field Communication gehört? Nun, dies ist eine Technologie, die kontaktloses Bezahlen ermöglicht! Wenn Sie es nicht für Ihr Unternehmen in Betracht gezogen haben, können Sie aus mehreren Gründen darüber nachdenken! Heute können Verbraucher in Deutschland ohne manuelle Eingabe der Pin kontaktlos bis zu 25 Euro bezahlen, d. h. sie halten die Karte in der Nähe des Kartenlesers (Terminal), um den Kauf / die Transaktion zu registrieren, und „voila“, die Zahlung ist abgeschlossen!
Die NFC-Aktivierung an den Terminals ist besonders nützlich für kleine Unternehmen, die zu Stoßzeiten geöffnet sind oder normalerweise eine durchschnittliche Kaufsumme von max. 25 euro aufweisen! Und es ist nicht schwierig und teuer, dieses Feature dem Terminal hinzuzufügen!
POS-Terminals für Unternehmen
Unternehmer mit einem Umsatzvolumen von mehr als 70.000 Euro pro Jahr sollten dem Kunden die Möglichkeit geben, das Produkt oder die Dienstleistung sowohl bar als auch ohne Bargeld zu bezahlen – mit einer Karte oder einem anderen Zahlungsmittel. Dies ist im Verbraucherschutzgesetz vorgesehen. Unternehmer mit geringeren Einnahmen haben das Recht, bargeldlose Zahlungen nicht zu akzeptieren. Dieser Service ermöglicht es aber nicht nur, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, sondern auch die Qualität des Kundenservice zu verbessern, beispielsweise die Kunden zu binden und dadurch die Anzahl der Verkäufe zu erhöhen.
POS-Terminal
Um bargeldlose Zahlungen zu akzeptieren, muss der Geschäftsinhaber eine Bank auswählen und ein POS-Terminal kaufen. Finanz- und Kreditinstitute, die Acquiring-Dienstleistungen erbringen, bieten dem Benutzer verschiedene Möglichkeiten, Lesegeräte zu erwerben: Kauf, Leasing, Ratenkauf. Unternehmer, die kleine Einzelhandelsgeschäfte besitzen, können ein POS-Terminal sowohl bei der Bank als auch bei jedem geeigneten Ausrüster kaufen.
Das Prinzip der Kartenzahlung
Beim Bezahlen über das Kartenzahlungs-Terminal nähert der Kunde seine Plastikkarte, das Smartphone oder sonst ein Gerät mit der Bankkarte dem Terminal. Je nach Schutzgrad der Karte muss der Kunde möglicherweise einen PIN-Code eingeben. Danach erfolgt eine Verbindung mit der Bank und eine Autorisierung des Kartenkontos.
Nach erfolgreicher Autorisierung erfolgt die Zahlung über das Terminal, wodurch der erforderliche Betrag vom Konto des Karteninhabers abgebucht wird. Immer mehr Nutzer von Plastikzahlkarten greifen auf diese Zahlungsmethode zurück. Dies erspart ihnen schließlich die Auszahlung an einem Geldautomaten und garantiert eine vollständige Entschädigung bei Verlust oder Diebstahl eines Portemonnaies.
Richten Sie Ihr Unternehmen ein
Es besteht eine legislative Verpflichtung, ein Geschäftskonto nur für Gesellschaften mit beschränkter Haftung wie GmbH und AG zu führen. Alle anderen Gesellschaftsformen und Selbstständige sind nicht zur Führung von Unternehmensunterlagen verpflichtet. Grundsätzlich ist es sinnvoll, Privat- und Geschäftsfinanzierung zu trennen. Beispielsweise können Freiberufler oder Kleinunternehmer auch ein zweites persönliches Konto als Geschäftskonto erstellen. Banken tolerieren dies in der Praxis. Es ist sinnvoll, zu Beginn einer selbstständigen Tätigkeit ein Geschäftskonto anzulegen. Eine klare Unterscheidung zwischen privaten und gewerblichen Konten vermeidet Probleme und Unklarheiten im Falle einer Steuerprüfung durch die Steueraufsichtsbehörde.
Hinweis! Führen Sie so früh wie möglich einen Geschäftskontovergleich durch und trennen Sie das persönliche Konto vom Geschäftskonto. Eröffnen Sie ein kostenloses Unternehmenskonto, um Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden.
Wer kann ein Geschäftsbankkonto eröffnen?
Geschäftskonten können nur von Selbstständigen und Freiberuflern eröffnet werden. Zu diesen Gruppen gehören die GbR, Kleinunternehmer, Einzelunternehmer, GmbH und GmbH & Co. KG, AG, OHG, KG und UG.
Unternehmensgründung: gesetzliche Anforderungen und Formalitäten
Wie gründen Sie ein Unternehmen? Wenn Sie eine Firma starten möchten, benötigen Sie zunächst eine Geschäftsidee: Ihre oder den Franchisegeber. Der Persönlichkeitstest soll auch klären, ob der Gründer als Unternehmer geeignet ist. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Lösungen von der Rechtsform bis zur Finanzierung. Darüber hinaus haben die Gründer offizielle Formalitäten zu erledigen.
GbR, UG oder GmbH: Welche Rechtsform soll gewählt werden?
Vor der Registrierung eines Unternehmens muss die rechtliche Form der Unternehmung festgelegt werden. Sollte die Geschäftsform eine GmbH, eine GbR oder ein Einzelunternehmer sein – und welche Vor- und Nachteile gibt es? Dies geht einher mit der Frage nach einer möglichen Partnerschaft oder Beteiligung.
Unternehmensgründung: Was ist zu beachten?
Es ist unwahrscheinlich, dass eine Existenzgründung ohne Eigenkapital und Fremdkapital möglich ist. Daher ist eine solide Finanzplanung mit einem Plan für Kapitalanforderungen, einen Vorstellungsplan für Umsatz und Kosten sowie einer Liquiditätsplanung erforderlich. Kennzahlen sind im Geschäftsplan enthalten, den die Kreditgeber für die Kreditvergabe benötigen. Festgelegte Unternehmensziele und eine Marketingplanung zur Zielerreichung sind ebenfalls Teil des Geschäftsplans.
Vor der Gründung eines Unternehmens müssen jedoch auch viele Formalitäten erledigt werden – von der Registrierung einer Firma über die Erlangung einer Steuernummer bis hin zur Gründung. Es muss ebenso geklärt werden, ob eine obligatorische Kammer vorhanden ist. Schließlich benötigen Gründer von Unternehmen in bestimmten Branchen und Tätigkeitsbereichen Genehmigungen, Lizenzen oder Ausnahmen.
Betriebliche Versicherungen für Unternehmen
Neben der obligatorischen Krankenversicherung muss jeder Unternehmeranfänger überlegen, welche Unternehmensversicherung für sein Unternehmen sinnvoll ist. Ziel ist es, große unternehmensspezifische Risiken zu identifizieren und durch entsprechende Unternehmensversicherungen abzusichern. Zu den Leistungen im Versicherungsfall empfiehlt es sich, einen Versicherungsmakler und den zuständigen Branchenverband zu konsultieren.
Risiken im Unternehmen versichern Insbesondere im Bereich der Unternehmensversicherungen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Unabhängig davon, ob es sich um ein Dienstleistungs-, Handwerks- oder Fertigungsunternehmen handelt, sollte sich ein Neuling oder Unternehmensgründer überlegen, welche operationellen Risiken er mithilfe einer Unternehmensversicherung sicherstellen möchte. Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, um sich ein Bild von der erforderlichen Versicherungsgesellschaft zu machen: Wie wahrscheinlich ist ein bestimmter Schadenfall in Ihrem Beruf und Wie groß ist der mögliche Schaden?
Geld ins Ausland senden (Geldtransferdienste)
Transparenz und Zugang zu Infos sind für Unternehmen bedeutende Voraussetzungen bei der Auswahl eines Finanzdienstleisters. Zunächst ist die Information über den Gesamtwert der Transaktion ein wichtiges Kriterium. Zum einen fallen bei der Währungsumrechnung Kosten an (die sogenannten Wechselkursgebühren), zum anderen Gebühren, die der Überweisungsanbieter für die Überweisung selbst berechnet. Darüber hinaus kann im Empfängerland eine Bankprovision anfallen. Nicht jeder Anbieter stellt diese Informationen einfach und verständlich dar.
Was ist der weltweit günstigste Weg, um für Unternehmen Geld zu überweisen?
In fast allen Fällen ist die billigste Option für internationale Überweisungen die Verwendung eines spezialisierten Geldtransferdienstleisters. Sie bieten viel wettbewerbsfähigere Preise, Provisionen und Gebühren als Banken oder PayPal, was bedeutet, dass das Unternehmen mehr Geld spart. Es ist jedoch schwierig, herauszufinden, welcher Transferservice für eine bestimmte Überweisung am günstigsten ist, und das Ergebnis kann je nach den Anforderungen erheblich variieren.
Klassisches Banking, Auslandsüberweisung – In der SEPA-Zone ist die Überweisung auf jedes Konto kostengünstig und schnell. Wenn die Zielwährung nicht EUR ist, können dem Empfänger Umrechnungskosten in der Zielwährung entstehen. Gemäß der EU-Richtlinie über Zahlungsdienste kann die Überweisung in die EU nur einen Arbeitstag dauern. Eine Auslandsüberweisung in Nicht-EU-Länder zieht sich bis zu vier Banktage hin.
Online-Überweisung ins Ausland: Leistungen versus Schnelligkeit – Dienste wie Paypal oder Skrill (ehemals Moneybookers) setzen voraus, dass der Absender und der Empfänger Abonnenten dieser Zahlungsdienste sind. Darüber hinaus sind Provisionen und Umrechnungskurse laut Beschwerden im Internet etwas verwirrend. Bei Bedarf trägt der Empfänger ebenso die Kosten. Azimo bietet sowohl eine Wechselstube als auch Zahlung auf ein Zielkonto an. TransferWise offeriert mit niedrigen Provisionen und günstigen Wechselkursen. Einzahlungsmöglichkeiten sind hier Debitkarte, Kreditkarte, Sofortüberweisung oder reguläre Banküberweisung.
Überweisung (Geldtransfers ohne Konto im Ausland)
Geldtransferdienste wie Western Union, MoneyGram oder Ria sind teuer, aber schnell und für Empfänger ohne Zahlungskonto verfügbar. Hier wird Bargeld in einem teilnehmenden Geschäft, einer Wechselstube oder einer Bank in bar ausbezahlt. Es gilt jedoch: Viele Online-Betrügereien drehen sich um diese Geldtransferdienste. Verwenden Sie sie niemals, um unbekannten Empfängern Kosten für angebliche Überzahlungen, Rückerstattungen von anderen Zahlungsmitteln oder Vorschüsse an dubiose Geschäftspartner zu erstatten.